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So, ich bin am Dienstag operiert worden und einige hier haben die OP ja noch vor sich.
Ich dachte ich hinterlasse hier mal meine Eindrücke:
Tag der OP:
Die Narkose war wie bei jeder normalen OP, man bekommt auch nix in den Mund gesteckt oder so. Die OP dauert übrigens ca. 30 min.
Dann irgendwann im Aufwachraum wachgeworden. Leichte Schmerzen gehabt, aber ich hatte schon schlimmere Schmerzen bei Mandelentzündungen. Irgendwann kam dann eine Schwester und gab' mir Schmerztropfen und und Glas Wasser.
Im Zimmer angekommen gab's gleich ein Vanille Eis und kalten Tee. Abends durfte ich dann auch schon essen: Es gab lauwarme Suppe, Weißbrot und Eiscreme. Das Brot ging kaum runter. Man darf übrigens nix heißes Essen wegen Nachblutungsgefahr.
Der Arzt sagte mir, dass die Schmerzen ab dem 3. Tag nochmal schlimmer werden können und sich bis ins Ohr ziehen können. Leider war's auch so, aber die Schwestern haben dann einfach die dosis an Schmerzmitteln erhöht.
Heute ist der 4. Tag nach der OP ich kann keine Suppe und kein Eis mehr sehen
Inzwischen klappt's aber schon besser mit dem Weißbrot und die Schmerzen werden jeden Tag weniger.
Also bisher denke ich, dass ich mich total verrückt gemacht habe wegen der Angst vor den Schmerzen, die sind wirklich nicht schlimm und auszuhalten.
Duschen und Haarewaschen durfte ich übrigens schon wieder 2 Tage nach der OP allerdings nur lauwarm, wegen Nachblutungsgefahr.
Ach so, ich bin übrigens vorraussichtlich 2 Wochen krankgeschrieben:
4 Tage im Krankenhaus und den Rest der Zeit Zuhause.
Ich hoffe, ich habe den angehenden Mandel-Patienten ein wenig die Angst genommen.
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15.09.2007 11:03 |
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